Es ist wirklich erstaunlich was man an Gartenblumen alles essen kann – und was dann auch noch gut schmeckt, z. B. gezuckerte Rosenblüten, oder Dahlienblüten, Gänseblümchen und Löwenzahn, Kapuzinerkresse und Veilchen, Ringelblumenblüten und Borretschblüten, Amaranth und anderes mehr. Zum Verzieren von Platten oder als originelle Beigabe lässt sich vieles verwenden. Auch beim Gang durch den Garten kann man die eine oder andere Blüte abzupfen und in den Mund stecken.
Ringelblume
Aromatischer, kräftiger, leicht bitterer Geschmack, nur die Zungenblüten verwenden. Verwendung: zu Tee, einzelne Zungenblüten in Salate einstreuen.
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Kapuzinerkresse
Kresseartiger, scharfer Geschmack.
Verwendung: in Salaten, zu Quark und Joghurt, essbare Dekoration auf Salatplatten oder Käseplatten.
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Borretsch
Gurkenähnlicher, frischer Geschmack, ähnlich wie die Blätter.
Verwendung: zu Tee, zu Salaten, zu Käse, zum Kandieren.
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Lavendel
Herb-bitterer Geschmack.
Verwendung: zu Fisch, in Süßspeisen, zu Gebäck, zu Tee.
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Salbei
Süßlicher Geschmack.
Verwendung: zu reisspeisen, Suppen, Braten.
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Basilikum
Pfeffrig süßer Geschmack.
Verwendung: die gesamten Blütenstände zu Salat, Fisch, Tomaten, Pesto.
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Ysop
Scharf würziger Geschmack.
Verwendung: zu Hülsenfruchtgerichten, zu fetten Braten.
Delikatessen von der Wiese
Die Sommerwiese liefert uns nicht nur schöne Sträuße sondern auch Kräuter für Salate, Wildgemüse und Suppen. So können Sauerampfer, Gänseblümchen, Giersch, Hirtentäschel, Brennnessel, und Taubnessel, Gundermann, Habichtskraut, Wiesenklee, Vogelmiere, Knoblauchsrauke, Wegericharten, Wegwarte, um nur einige bekannte Kräuter zu nennen, einzeln oder kombiniert als Mischsalatanteil dienen, als Spinatanteil, oder zu Gemüsebrühe verarbeitet werden.