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Selbstgemachte Nudeln in Salbeibutter

Zutaten für die Salbeinudeln

4 Personen | 45 Minuten Zubereitungszeit | 60 Minuten Ruhezeit

Für den Nudelteig

4 Eier

300g Mehl

100g Gano Duro (doppelgriffiges Mehl, findet man auch unter Wiener Grießer oder Spätzle Mehl)

Für die Salbeibutter

80g Butter 

15-20 Handvoll Salbeiblätter 

Etwas Parmesan zum bestreuen

Schritt 1: Aus 4 Eiern (Zimmertemperatur – dann verbinden sie sich besser) und den zwei Mehlen einen glatten und elastischen Teig kneten. Nicht länger als 10 Minuten, sonst wird’s ein zäher Klumpen. Dann kommt der Teig für 60 Minuten in den Kühlschrank, das macht ihn geschmeidig. Dazu in Frischhaltefolie einwickeln oder in ein Bienenwachstuch (Affiliate Link).

Schritt 2: Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in etwa 3-4 Stücke aufteilen. Nach und nach durch die Nudelmaschine geben. Auf der niedrigsten Stufe anfangen und hier ein paar Mal durch lassen, bis der Teig schön elastisch ist, dann geht’s weiter bis zur höchsten Stufen bis eine lange Nudelplatte entstanden ist. Jetzt ist es wichtig schnell zu arbeiten, damit der Teig nicht spröde wird.  Mit einem Messer schneide ich breite Bandnudeln, etwa 2cm breit.

Alternative zur Nudelmaschine: Falls du keine Nudelmaschine hast, rolle den Teig mit einem Nudelholz bis zu 2mm dünn aus. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig ausrollen und immer wieder umdrehen. Das ist etwas kraftaufwändiger als mit der Maschine, aber auch absolut machbar.

Schritt 3: Einen Topf mit Salzwasser für die Nudeln aufsetzen und zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze die Butter schmelzen lassen und die Salbeiblätter dazugeben.

Schritt 4: Die Nudeln können nun ins kochende Wasser gegeben werden, es geht recht schnell, ca. 2-3 Minuten bis sie „al dente“ sind. Ich mache die Nudeln manchmal in Etappen, wenn nicht alle gleichzeitig im Topf Platz finden. Ich fische sie mit einem Sieb oder Schaumkelle raus, lasse sie kurz abtropfen und gebe sie zu der Butter in die Pfanne.

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