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Kerbel – Alles über Anzucht, Pflege und Verwendung

Kerbel (Anthriscus cerefolium) ist ein zartes, aromatisches Kraut, das in keinem Kräutergarten fehlen sollte. Mit seinen feinen, gefiederten Blättern und seinem unverwechselbaren, leicht süßlichen Geschmack verfeinert er Suppen, Salate und Saucen auf unnachahmliche Weise. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles Wissenswerte über die Anzucht, Pflege und Verwendung von Kerbel im eigenen Garten.

Herkunft und Geschichte

Kerbel stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien. Bereits im Altertum wurde er als Küchenkraut und Heilpflanze verwendet. Im Mittelalter gelangte Kerbel dann nach Mitteleuropa, wo er sich schnell großer Beliebtheit erfreute.

Botanik

Kerbel gehört zur Familie der Doldenblütler und ist einjährig. Er erreicht eine Wuchshöhe von 20 bis 50 cm. Die Blätter sind fein gefiedert und haben eine hellgrüne Farbe. Die kleinen, weißen Blüten erscheinen von Mai bis Oktober.

Anzucht

Direktsaat im Freiland

Voranzucht im Haus

Pflege

Ernte und Lagerung

Verwendung

Kerbel in der Frankfurter Grünen Soße

Kerbel ist eines der sieben Kräuter, die traditionell für die Frankfurter Grüne Soße verwendet werden. Diese kalte Sauce, die aus Kräutern, Quark und Mayonnaise hergestellt wird, ist ein beliebtes Gericht in Frankfurt und Umgebung. Kerbel verleiht der Grünen Soße ihr charakteristisches, leicht süßliches Aroma.

Tipp

Um den Erntezeitraum zu verlängern, kannst Du Kerbel mehrmals im Abstand von zwei bis drei Wochen aussäen. Lasse einige Pflanzen im Garten stehen, um Samen für die nächste Saison zu gewinnen. Kerbel kann auch gut im Topf auf der Terrasse oder dem Balkon angebaut werden.

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